17.12.2022; Einlass ab 20:00 Uhr; 10 Euro Abendkasse
Feline Lang ist Opernsängerin, Cabaret-Pianistin, Sounddesignerin, Schauspielerin, Regisseurin und vieles mehr – alles, was man auf oder vor einer Bühne tun kann – und Feministin durch und durch. Denn #HowCanArtNotBePolitical?
Zu avantgardistisch für Pop, zu klassisch für Jazz, zu bunt für Oper – also schuf sie mit ihrer Band “feline and strange” kurzerhand ein eigenes Genre, das sie gern mit „Dark Cabaret“ oder „Wave Cabaret“ umschreibt, je nachdem, ob sie gerade akustisch am Klavier oder voll elektronisch ihre außergewöhnliche Stimme und Performance unterstützt. Ihr Sound ist stark vom Art-Punk der 1980er Jahre beeinflußt, geht aber zunehmend neue Wege in formaler und klanglicher Hinsicht. Ihre Texte sind ausufernde Bildgewitter in unzähligen in der Musik gespiegelten Ebenen, aber auch zynische Anklagen in englischer und seit neuestem auch deutscher Sprache.
F&S spielen eine atemlos energiegeladene Show aus Dark Cabaret, Post-Punk, Oper, Elektronik, Visuals, Tanztheater, mit akrobatischen Wechseln von Szenerie und Stimmung mit minimalistischen Mitteln. Virtuosen (Feline an Vocals, Klavier, Synthesizern, Ukulele, Christoph “The Chief” Klemke an Cello, Schlagwerk und blöden Sprüchen) fegen über Bühne, Bildschirm und Publikum, bis nicht nur einer heult. Innere Abgründe, äußere Zustände, das Publikum wird denunziert, erkannt, getröstet, beklagt, verlacht und umarmt. Niemand wird unberührt gelassen.
Felines Markenzeichen ist die Sprengung aller Definitionen. Dieser Act lässt sich nicht in eine Schublade sperren.
„Ein völlig anderes musikalisches Universum“ (rbb radioeins)
„Exzentrische Chanteuse… faszinierende Stimme… Das Ende kommt viel zu schnell. Wow. … etwas unerhört Ungewöhnliches, ja Herausragendes“ (Schall Magazin)